Rund um den Lago Maggiore befinden sich viele Gärten und Parks, die zu den wichtigsten Grünanlagen der Region gehören.
Sie bieten eine große Vielfalt an Pflanzenarten, darunter Kamelien, Rhododendren, Magnolien und exotische Bäume. Einige Gärten liegen auf Inseln, andere in historischen Villen oder auf Hügeln mit Blick auf den See.
Viele dieser Orte sind öffentlich zugänglich und laden zum Spazieren, Lernen und Entspannen ein. Besonders bekannt sind die botanischen Gärten von Villa Taranto, der Alpinia-Garten und der Park von Monte Verità, der auch für seine kulturelle Vergangenheit geschätzt wird.
Grüne Orte zum Entspannen und Entdecken
Der Botanische Garten Gambarogno wurde vom Gärtner Otto Eisenhut gegründet. Er zeigt eine große Sammlung von Kamelien, Magnolien, Azaleen und Rhododendren.
Die Gärten der Isola Bella gehören zu den bekanntesten barocken Gärten im italienischen Stil.
Auf der Isola di San Pancrazio, nahe Ascona und Brissago, wachsen viele Pflanzenarten dank des milden Klimas.
Der Kamelienpark in Locarno zeigt über 500 Kamelienarten auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern.
Der Park Monte Verità liegt auf einem Hügel bei Ascona. Er war ein Treffpunkt für Menschen mit alternativen Lebensformen.
Der Park von Villa Fedora in Baveno umgibt eine Villa, die heute für öffentliche Zwecke genutzt wird.
Der Tierpark von Villa Pallavicino in Stresa bietet mehr als 40 Tierarten auf rund 20 Hektar Fläche.
Der Park von Villa Bernocchi in Premeno ist 60.000 Quadratmeter groß und wird für Ausstellungen genutzt.
Der Alpinia-Garten liegt oberhalb von Stresa. Er bietet viele Alpenpflanzen und einen Ausblick auf den See und die Borromäischen Inseln.
Die Gärten von Villa Taranto sind international bekannt. Hier wachsen über 1000 Pflanzenarten und rund 20.000 botanische Sorten.
Der Park von Villa De Angeli Frua in Laveno-Mombello zeigt viele alte Bäume und kann besucht werden.
Der botanische Garten auf der Isola Madre ist im englischen Stil gestaltet und etwa acht Hektar groß.